Holz als Baumaterial und nachwachsender Rohstoff bietet viele Vorteile im Hinblick auf Ökologie, Wirtschaftlichkeit und Wohlempfinden. Holz benötigt im Vergleich zu anderen Baustoffen wenig Energie für die Bearbeitung und überzeugt vor allem durch seine bauphysikalischen Eigenschaften, wie z.B. die exzellente Wärmedämmung, wodurch wiederum Energiekosten und CO2 Verbrauch gesenkt werden.
Bäume entziehen der Atmosphäre während ihres Wachstums mehr CO2, als bei ihrer Weiterverarbeitung zu Holz oder Holzwerkstoffen freigesetzt wird.
Wer sich für Holz entscheidet, leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz!
Aufgrund der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) bietet sich das Bauen mit Holz geradezu an. Im Vergleich zu anderen Baustoffen kommt man bei einem Niedrigenergiehaus aus Holz mit weniger Dämmmaterial aus. Daraus entsteht ein positiver Effekt: Entscheidet sich ein Bauherr/Baufamilie für eine schlanke Baukonstruktion, so kann er bei gleicher Grundfläche ein plus an Wohnfläche gegenüber einem Steinhaus verbuchen. Gerade für junge Familien mit Kindern, denen in Neubaugebieten oft nur kleine Grundstücke zur Verfügung stehen, ein sehr wichtiges Argument für den Bau eines Holzhauses.